Das libanesische Kabinett hat einen Gesetzentwurf verabschiedet, der die anhaltende Finanzkrise des Landes angehen soll, die 2019 begann. Das vorgeschlagene Gesetz, bekannt als "Gap Law" (Gesetz zur Schließung der Lücke), zielt darauf ab, den Einlegern den Zugang zu Geldern wieder zu ermöglichen, die seit dem steilen Verfall der libanesischen Währung weitgehend unzugänglich sind.
Die Krise, in der die libanesische Lira 98 Prozent ihres Wertes verlor, veranlasste die Banken, strenge Abhebungslimits zu verhängen, wodurch die Einleger faktisch von ihren Konten ausgeschlossen wurden. Die Situation wurde so schlimm, dass einige Personen Bankfilialen überfielen, um zu versuchen, ihr eigenes Geld zurückzuerhalten.
Es wird erwartet, dass das "Gap Law" vom Premierminister und dem Präsidenten unterzeichnet wird, bevor es dem Parlament zur Debatte vorgelegt wird. Einzelheiten der Politik umfassen [specific policy details from source material if available, otherwise indicate that specific details were not available in the source material].
Die libanesische Regierung hofft, dass das Gesetz dazu beitragen wird, die Wirtschaft zu stabilisieren und das Vertrauen in den Bankensektor wiederherzustellen. Der Vorschlag steht jedoch im Parlament zur Prüfung und Debatte, wo verschiedene politische Fraktionen unterschiedliche Ansichten über den besten Ansatz zur Lösung der Finanzkrise vertreten.
Die Verabschiedung des Gesetzes ist nicht garantiert, und seine Wirksamkeit wird von verschiedenen Faktoren abhängen, darunter die Kooperation der Banken und die allgemeine Wirtschaftslage im Libanon. Die bevorstehenden Parlamentsdebatten werden entscheidend sein, um die endgültige Form des Gesetzes zu gestalten und seine potenziellen Auswirkungen auf die finanzielle Zukunft des Landes zu bestimmen.
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